Historie
Mitten im Krisenjahr 1933 wurde die Firma von Johann Thomas gegründet. In den Anfangsjahren verkaufte und reparierte er Volksempfänger und Antennen. Nach der bestandenen Meisterprüfung im Jahr 1936 installierte er auch Neubauten und bildete im gleichen Jahr seinen ersten Lehrling aus. 1939 beschäftigte die Firma schon drei Gesellen und drei Lehrlinge. 1942 wurde eine Filiale im Hunsrück eröffnet und zwei Jahre später wurde der Firmensitz in Koblenz-Güls zerstört. Aber sofort nach Kriegsende betrieb Johann Thomas den Wiederaufbau seiner Firma.
Im Jahre 1946 begann sein Sohn Karl-Heinz Thomas seine Lehre im väterlichen Betrieb. Die Firma wuchs und florierte in den ersten Jahren des Wirtschaftswunders. Bereits 1950 wurde das erste Auto angeschafft und 1955 ein Ausstellungsraum eingerichtet. Im Jahre 1957 legte Karl-Heinz Thomas seine Meisterprüfung ab und von da an führten Vater und Sohn die Firma gemeinsam.
Schon bald wurde der Juniorchef auch in den Vorstand der Koblenzer Elektro-Innung gewählt. Zunächst als Beisitzer, dann als Lehrlingswart und stellvertretender Obermeister und schließlich als Obermeister und stellvertretender Landesinnungsmeister.
Er wurde stellvertretender Vorsitzender der Tarifkommission,
ehrenamtlicher Richter am Finanzgericht Rheinland-Pfalz und vereidigter
Sachverständiger für das Elektro-Handwerk.
Persönliche
Überlegungen führten 1985 zum Verkauf des Unternehmens an die
Rheinelektra, mit der man seit langen Jahren erfolgreich zusammen
arbeitete. 2002 schlossen sich ROM (Rudolf-Otto-Meyer) und Rheinelektra
zum größten Anlagenbauer für Gebäudetechnik zusammen und firmierten
unter dem Namen Imtech Deutschland GmbH & Co. KG.
Ende des Jahres 2011 zog die Elektro-Thomas GmbH vom Standort Güls in ein modernes Gebäude im Industriegebiet Koblenz Lützel.
Seit dem 1. März 2016 firmiert Elektro-Thomas als Niederlassung der Rudolf Fritz GmbH, Rüsselsheim.